25 aktive Fighter reisten am vergangenen Samstag nach Burghausen um an der Ju-Jutsu-Leistungszentrum-Süd-Einheit teilzunehmen. Ziel dieser SA-Einheiten ist, sich mit „vereinsfremden“ Gegnern zu messen.Abteilungsleiter Robert Rogger konnte für dieses Wochenende den JJ-Weltmeister Wolfgang Heindel (3. Dan Ju-Jutsu/ 2. Dan Judo/ Purple Belt Brazilian Ju-Jutsu) als Lehrgangsleiter gewinnen.

Vor der Trainingseinheit wurde gemeinsam von Robert Rogger und dem 1. Vorsitzenden des TV1868 Burghausen, Norbert Stranzinger der erste Stern des Burghauser Ju-Jutsu „Tatami Of Fame“ präsentiert. Allerdings sollen damit keine schauspielerischen Glanztaten wie in Hollywood, sondern sportliche Ausnahmeleistungen gewürdigt werden. Es soll auch nicht zur „Massenware“ werden, sondern nur herausragende Kampfsportler hiermit geehrt werden, so Robert Rogger.

Mit dem ersten Sterninhaber Wolfgang Heindel wird ein Athlet hervorgehoben, der über seine eigenen Erfolge und Auszeichnungen in verschiedensten Kampfsportarten hinaus auch sehr großes Engagement als Trainer (Ju-Jutsu Landestrainer BY, BLSV Sportbotschafter für junge Talente, usw.) zeigt. Wolfgang Heindel ist, seit Eröffnung des Ju-Jutsu-Leistungszentrum Süd im Juni 2007, ein fester Bestandteil des Top-Referenten-Portfolios in Burghausen. Der Geehrte selbst war überrascht und erfreut und verlieh der Matte, welche mit dem berühmten Sternsymbol und seinem Namen bedruckt war, mit einem Autogramm den letzten Schliff.

1. Vorsitzender Stranzinger richtete vor dem Trainingsbeginn noch einige Worte an die versammelten Sportler. Er betonte, wie derartig hochkarätige Veranstaltungen den TV 1868 als Verein, der sowohl dem Breiten- als auch dem Leistungssport verpflichtet sei, auszeichneten. Stranzinger fügte an, die Ju-Jutsu Abteilung unter der unermüdlichen und hochkompetenten Leitung von Robert Rogger sei in dieser Hinsicht ein Aushängeschild des TV 1868.

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Da diese Einheit in der ersten Vorbereitungsphase für die kommende Saison lag, legte Wolfgang Heindel den Trainingsschwerpunkt auf Varianten und neue Techniken. Im Part II auf Fußwürfe und für den Part III wurden Bodenkampf-Varianten trainiert.

Bevor am Abend die Lichter im Dojo ausgingen, wurde der erste Stern in die Mattenfläche des Dojo’s versenkt.